Die Jahreszeit ist ein wichtiger Faktor bei der Planung und Durchführung einer Dachsanierung.
Natürlich lässt sich das Wetter über einen längeren Zeitraum voraussagen. Prognosen aber wie “es wird ein trockenes Frühjahr", “ein feuchter Sommer”, etc. sind jedoch unseriös und werden auch von Meteorologen nicht bestätigt.
Grundsätzlich kann man aber schon sagen, dass sich die Wintermonate weniger für eine Umdeckung eignen als der Rest des Jahres.
Wichtig ist, mindestens schon ein halbes Jahr vor der geplanten Sanierung mit der Planung zu beginnen. Der Umfang der Planung hängt natürlich davon ab, was man alles im Zuge der Sanierung machen möchte. Ist nur eine Neueindeckung geplant, wird der Planungsvorlauf geringer sein, als wenn ich das Dachgeschoss ausbauen will und auch eine Photovoltaikanlage oder Solarthermischen Kollektor installieren möchte.
Spätestens im Herbst des Vorjahres, sollte man beginnen sich die Angebote einzuholen. Um über den Winter die Beauftragungen durchzuführen. Der Dachdecker, Zimmerer oder Spengler kann dann besser für das kommende Jahr planen, was sich unter Umständen auf einen für Sie günstigeren Preis auswirken kann.
Unter Zeitdruck zu bauen ist immer etwas teurer!
Ist eine Photovoltaikanlage geplant, sollten die Planungsgespräche und Angebote schon früher eingeholt werden. Hier kann es nämlich zu längeren Wartezeiten bedingt durch Engpässe sowohl beim Material als auch beim Handwerker kommen.
Bei rechtzeitiger Beauftragung ist man auch selbst flexibler bei der Durchführung der Arbeiten.
Grundsätzlich sind Dachdecker, Zimmerer oder Spengler auf Schlechtwetterereignisse eingestellt. Es kann natürlich zum geplanten Sanierungstermin ein Gewitter- oder ein Regentag sein. Ist ein ganzes Dach dann abgedeckt, wird das Gebäude durch Aufbringen von Regenplanen vor Feuchtigkeit geschützt. Wird nur umgedeckt, so deckt der Dachdecker nur jene Fläche ab, die er am selben Tag wieder eindecken kann.
Beauftragen Sie für die bessere Planung rechtzeitig einen Dachdecker
Warum es Sinn macht, im Zuge einer Dachsanierung eine eigene Photovoltaikanlage mitzuplanen, erfahren Sie hier
Trotz der oben genannten wichtigen Standortbestimmung hinsichtlich der Witterungsverhältnisse lassen sich dennoch grundsätzlich saisonale Vorzüge herauszeichnen.
Der Frühling gilt grundsätzlich als der beste Zeitpunkt für eine Dachsanierung oder eine komplette Dacherneuerung. Die Tage sind wieder deutlich länger, die milden Temperaturen erleichtern sämtliche Arbeiten am Dach und die Wetterlage ist stabil, sodass mit wenig Verzögerungen aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse zu rechnen ist.
Der Frühling ist außerdem der beste Zeitpunkt für ein Check-up, um nach den kalten, oft stürmischen und gegebenenfalls durch Schneelast gekennzeichneten Wintermonaten, das Dach auf Schäden hin zu kontrollieren.
Der Frühsommer ist ein ebenso guter Zeitpunkt, um Ihr Dach zu erneuern. Die Sommer sind meist trocken und mancher Hausbesitzer nutzt seinen Urlaub, um die Arbeiten zu überwachen.
Auf gelegentliche Sommergewitter sind die Dachdeckerbetriebe eingestellt. Sie können in kürzester Zeit geöffnete Dachflächen mit Planen gegen Regen absichern.
Insbesondere bei Sanierungen ist der Sommer die bessere Zeit, weil das Wetter stabiler und vorhersehbarer ist. Für Arbeiten mit Metalldächern kann es im Sommer jedoch zu heiss sein.
Die wieder abgekühlten Temperaturen im Herbst eignen sich sehr gut für die Dachsanierung oder Dacherneuerung. Der Herbst eignet sich vor allem für einen jährlichen Dach-Check, denn ein regelmäßig gewartetes Dach hat eine wesentlich längere Lebensdauer, erspart Kosten und schützt die gesamte Bausubstanz.
Bedenken Sie jedoch, dass der Andrang für Dachdeckerarbeiten zu dieser Jahreszeit besonders groß ist, weil viele Hausbesitzer*innen ihr Dach noch rechtzeitig vor dem Winter wind- und wetterfest wissen wollen. Planen Sie daher vorausschauend und beauftragen Sie den Dachdeckerbetrieb Ihres Vertrauens frühzeitig, um Terminkollisionen vorzubeugen.
Der Winter bietet generell keine optimalen Voraussetzungen für eine Dachsanierung bzw. eine Dacherneuerung.
Regen, Sturm, Eis und Schnee machen das Arbeiten auf dem Dach zäh und gefährlich, weshalb nur entsprechend vorsichtig und langsam gearbeitet werden kann. Darüber hinaus sind die Arbeitsstunden bei Tageslicht empfindlich eingeschränkt. Außerdem kann die Kälte die nötigen Materialien beschädigen, noch bevor oder während sie verbaut werden.
Dennoch bieten immer mehr Dachdecker- und Zimmererbetriebe angesichts der zunehmend milderen Winter und geringerer Auslastung, während dieser Monate Dachsanierungen an.
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